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09.12.2020

VBE: Besondere Rolle der Schulen endlich wertschätzen

Corona-Belastung und Infektionszahlen im Schulausschuss

Die Corona-Krise ist das bestimmende Thema des heutigen Schulausschusses. Die Arbeitsbelastung vieler Schulen ist am Limit. Der Lehrkräftemangel erschwert die Arbeit. Mögliche Maßnahmen gegen den Personalmangel sind heute das Thema in der Anhörung des Ausschusses.

„Auf der einen Seite merken alle, wie abhängig die Gesellschaft von gut funktionierenden Schulen ist, doch auf der anderen Seite bleibt wirklich spürbare Wertschätzung für die im Dienst befindlichen Kolleginnen und Kollegen aus. Die bisherigen und die geplanten Maßnahmen gegen Personalmangel zeigen in erster Linie, dass die Landesregierung den Personalmangel sieht. Gesehen werden müssen aber dringend auch die Pädagoginnen und Pädagogen, die die Schulen am Laufen halten“, erklärt Stefan Behlau, Landesvorsitzender des Verbandes Bildung und Erziehung (VBE) NRW.

Zum Antrag „Lehrkräfteversorgung sicherstellen“

„Statt neue Lehrkräfte im Eilverfahren zu produzieren, könnte die Krise genutzt werden, um das System Schule dermaßen zu stärken, dass der Beruf attraktiver wird und die aktiven Lehrkräfte mit Begeisterung vom Arbeitsplatz Schule berichten. Das wäre nötig und davon würde die ganze Gesellschaft profitieren“, sagt Behlau.

Wertschätzung spürbar werden lassen. 10 Schlussfolgerungen für starke Schulen

Die Kolleginnen und Kollegen in den Bildungseinrichtungen gestalten gerade die Quadratur des Kreises aus Bildung, verlässlicher Betreuung und Infektionsschutz. Diese Arbeit verdient Respekt und Anerkennung und natürlich Wertschätzung. Hierzu hat der VBE 10 notwendige Schlussfolgerungen für starke Schulen in der Zeit der Corona-Pandemie gezogen.

Die Ausarbeitung erhalten Sie hier.

Hier gelangen Sie zur Tagesordnung des Schulausschusses.

Antrag „Lehrkräfteversorgung sicherstellen“


Pressemitteilung 79/2020
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VBE: Aus 2020 lernen und Bildung durch Taten wertschätzen

Seit März 2020 ist in den Schulen kaum noch etwas so, wie es vor der Corona-Pandemie war. Die Arbeitsbelastung ist nochmals gewaltig gestiegen und die Schul- und Bildungspolitik der Landesregierung hat leider durch misslungene Kommunikation oftmals zu Verschärfungen geführt, wo Entlastungen und Vertrauen nötig gewesen wären. Stefan Behlau, Landesvorsitzender des Verbandes Bildung und Erziehung, erklärt dazu:

 

„Bessere Kommunikation, Einbeziehung der Praxis, konstruktive Diskussionen und endlich Anerkennung, Respekt und Wertschätzung für Lehrkräfte, Schulleitungen und das pädagogische Personal sowie Vertrauen in ihre Arbeit – das wären Ansatzpunkte, um gemeinsam durch die Krise zu kommen.“

 

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VBE: Anerkennung in Form von bestmöglichen Arbeitsbedingungen nötig

„Erneut zeigen Schulen, Kitas und Familien, was sie alles leisten können. Erneut zeigt sich die besondere Rolle von Kita und Schule. Aber sie sind am Limit, das kann nicht mehr so weitergehen. Kurzfristigkeit möglichst vermeiden, mehr Planungssicherheit ermöglichen, sonst startet das neue Jahr wie 2020 enden wird – das muss vermieden werden. Denn erneut auf Knopfdruck den Alltag umzuschmeißen und neuzudenken, ist keine Dauerlösung. Die Pädagoginnen und Pädagogen verdienen höchsten Respekt, Anerkennung und Wertschätzung – nicht nur in Landtagsreden, sondern in Form von bestmöglichen Arbeits- und Planungsbedingungen. Auch der Personalmangel kann nur so langfristig gelöst werden. Davon würden alle profitieren, besonders die Kinder und Jugendlichen“, erklärt Stefan Behlau, Landesvorsitzender des VBE NRW.

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„Oberste Priorität muss die Gewährleistung des Gesundheitsschutzes aller haben. Dennoch muss klar sein: Wieder einmal stellt die kurzfristige Ankündigung über die Aufhebung der Präsenzpflicht und die Umstellung auf den Distanzunterricht die Schulen und die Familien vor immense Herausforderungen.  

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